„Born to be wild“ gilt für diese Chili-Sorten, denn diese Chili-Sorten wachsen normalerweise wild von Südamerika bis hinein in die USA. Die Chili-Pflanzen der Wildsorten-Arten sind imposant schön anzusehen und einem feurig scharfen Geschmack.

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Chilisamen—wilde Sorten selbst kultivieren!

Dieser Artikel befasst sich mit den wilden Chilisorten. Welche Arten gelten als wilder Chili und wie wird aus den Samen eine prächtige Chilipflanze? Diese und weitere Fragen werden dir in den kommenden Absätzen ausführlich beantwortet.

 

Welche wilden Sorten gibt es?

Die wildeste aller Chilisorten ist ohne Zweifel wohl die Chiltepin, die als Ur-Form der Chilis gilt. Es gibt die Sorte in zwei unterschiedlichen Varianten, mit verschiedenfarbigen Früchten, und zwar in Gelb und in Rot. Weitere Sorten sind, unter anderem, Inca Surprise und Sonora. Die Sonora entwickelt ebenfalls entweder grüne oder rote Chilis. Schärfetechnisch bewegen sich die vielen, wilden Sorten eher im oberen Bereich auf unserer internen Skala. Es gibt jedoch auch durchaus milde Sorten, wie zum Beispiel die Capsicum Lanceolatum oder die Capsicum Rhomoideum, welche sich noch nicht sehr lange in die Liste der Chilipflanzen einreiht. Um echte Raritäten handelt es zweifelsfrei bei den Sorten Capsicum Tovarii und Chiltepin Sonora Brown. Das sind jedoch nur ein paar der wilden Chilipflanzen. Um dir einen besseren Überblick zu verschaffen, haben wir die genannten Sorten in einer Auflistung zusammengefasst:

 

Capsicum chacoense Capsicum eximium
 
  • Chiltepin
  • Inca Surprise
  • Sonora
  • Capsicum Lanceolatum
  • Capsicum Rhomoideum
  • Chiltepin Sonora Brown
  • Capsicum Tovarii

 

Wo stammen diese Sorten her?

Als das Ursprungsgebiet des Chilis gilt der süd- und mittelamerikanische Kontinent. Vor allem in Ländern, wie zum Beispiel Peru, Bolivien, Chile und Mexiko, sind die wilden Chilis heimisch. Das Areal erstreckt sich jedoch im Norden bis in die heutigen Vereinigten Staaten von Amerika. In all diesen Regionen herrscht ein sonniges, warmes und vorwiegend trockenes Klima, ideal für die feurigen Chilis.

 

Wie werden die wilden Chilis richtig angebaut?

Damit die Zucht der wilden Chilipflanzen auch funktioniert, musst du einige Punkte beim Anbau beachten. Um zu kontrollieren, ob die Samen auch aufgehen, empfiehlt es sich, im Vorfeld, einen sogenannten Keimtest durchzuführen. Wie funktioniert dieser Test genau? Um die Keimfähigkeit der Samen zu testen, nimmst du einfach ein paar der Samen aus der Tüte und legst sie auf eine Unterlage, auf der sich angefeuchtetes Küchenpapier befindet. Um ein kleines Gewächshaus zu simulieren, musst du das Ganze noch mit Frischhaltefolie abdecken. Wichtig ist aber, dass du in die Oberseite einige kleine Löcher einstichst, am einfachsten geht das zum Beispiel mit einer Gabel oder einem Zahnstocher. Wenn die Samen nach ein paar Tagen beginnen zu keimen, ist dies ein gutes Indiz für die Keimfähigkeit des gesamten Beutelinhalts. Wenn alles in Ordnung ist, kannst du mit der Anzucht beginnen, dabei musst du aber den richtigen Zeitpunkt auswählen, da die Chilis im Durchschnitt 60—90 Tage Reifedauer benötigen. Daher sollte die Anzucht bereits spätestens Mitte März erfolgen. Dafür kannst du zum Beispiel die speziellen Torf-Anzuchttöpfchen verwenden. Suche dir aber einen geeigneten, ausreichend warmen, Platz für deine Chilis, das kann zum Beispiel in der Nähe einer Heizung sein. Die Pflanzen benötigen Temperaturen von mindestens 22° Grad Celsius. Im Freien werden diese Temperaturen, in unseren Gefilden, erst ab dem Monat Mai erreicht, das wäre aber wiederum viel zu spät um mit der Zucht zu beginnen, da bereits der Herbst schon frostig werden kann. Sobald die ersten Keimlinge zu sehen sind können die Samen umgesetzt werden, entweder du pflanzt sie in eine Anzuchtschale ein, dann dürfen die Chilis noch nicht ins Freie oder du setzt die Keimlinge in ein Mini-Gewächshaus, dann ist das möglich. Die Wärme des Sonnenlichtes wird, genauso wie in einem großen Gewächshaus, im Inneren gespeichert, sodass optimale, klimatische Bedingungen erzeugt werden. Die wichtigsten Punkte, die bei der Aufzucht von Chilis zu beachten sind, haben wir noch einmal für dich zusammengefasst:

  • Wenn du die Keimfähigkeit der Samen überprüfen möchtest, solltest du einen sogenannten Keimtest durchführen.
  • Der richtige Zeitpunkt für die Anzucht ist spätestens Mitte März
  • Die Anzucht sollte an einem warmen Ort geschehen, zum Beispiel in der Nähe einer Heizung
  • Chilis im Mini-Gewächshaus dürfen früher nach draußen, als andere!

 

Die Aufzucht braucht viel Zeit!

Die Samen der wilden Arten, sind etwas aufwändiger in der Zucht, als es die bereits kultivierten Sorten sind. Das liegt vor allem an der längeren Dauer, die die Samen zum Keimen benötigen. Selbst mit dem grünsten Daumen kann es schon mal bis zu einem Monat dauern, bis die Samen keimen. Bei dem Anbau von Chili musst du natürlich bedenken, dass die Pflanzen eine gewisse Größe erreichen können. Im Laufe einer Saison werden Chilis, natürlich je nach Art, sogar manchmal mehr als zwei Meter groß. Auch die Breite der ausgewachsenen Chilipflanzen musst du unbedingt beachten, wenn du sie im heimischen Garten oder auf dem Balkon züchten möchtest.   

 

Der Anbau erfolgt nicht nur der Frucht wegen!

Das Erscheinungsbild einer Chilipflanze ist sehr imposant und hübsch. Die leuchtenden Beeren sind aber nur ein Merkmal ihrer Schönheit. Viele Arten entwickeln wunderschöne Blüten, die oft bläulich oder lila sind. Aus diesem Grund werden die Chilis auch nicht selten als Zier- und Zimmerpflanzen angesehen. In vielen Wohnungen und Häusern sind die durchaus dekorativen Chilis zu finden.

 

Wie lautet das wilde Fazit?

Als die wildeste Chilisorte kann durchaus die Chiltepin bezeichnet werden, immerhin ist sie die ursprünglichste aller Chiliarten. Wir führen in unserem Pepperworld Hot Shop[Link1] jedoch noch einige mehr. Einige dieser Sorten gelten als wirklich extrem selten, wie zum Beispiel die Chiltepin Sonora Brown. Bei der Kultivierung dieser, überaus sensiblen Chilis, müssen allerdings einige Faktoren beachtet werden. Ursprünglich stammen die feurigen Chilis aus warmen und trockenen Gefilden. Daher müssen die klimatischen Bedingungen aus den Ursprungsländern, so gut es eben geht, nachgebildet werden. Das bedeutet zum Beispiel, dass die Pflanzen, aufgrund der Frostempfindlichkeit, nicht zu früh ins Freie gesetzt werden, aber auch, dass sie nicht bis zum Herbst dort verweilen können. Auch die spätere, stattliche Größe der Chilis muss von dir berücksichtigt werden, wenn du diese Pflanzen im Garten oder auf dem eigenen Balkon kultivieren möchtest. Die Früchte der Chilis sind eher scharf, als mild. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel! Für viele Menschen sind die leuchtenden Beeren nicht der einzige Grund, aus dem Chilis eingepflanzt werden, ihre atemberaubende Schönheit sorgt dafür, dass sie oft als Zierpflanze, in der Wohnung, zu finden ist.  

 


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